A6 Anschluss Rubigen: Rampen­be­wirt­schaftung demnächst in Betrieb – Beim A6-Anschluss Rubigen wird nächste Woche die neue Rampen­dosier­anlage erst­mals sicht­bar in Betrieb genommen. Sie soll den Stau bei dem stark befahrenen An­schluss effektiv vorbeugen. Sofern die Test­phase eine positive Bilanz ergibt, wird die Anlage vor­aus­sichtlich ab Herbst 2019 definitiv genutzt.
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A6 Rubigen – Spiez

Newsletter 30. Juli 2019

A6 Anschluss Rubigen: Rampen­be­wirt­schaftung demnächst in Betrieb

Beim A6-Anschluss Rubigen wird nächste Woche die neue Rampen­dosier­anlage erst­mals sicht­bar in Betrieb genommen. Sie soll den Stau bei dem stark befahrenen An­schluss effektiv vorbeugen. Sofern die Test­phase eine positive Bilanz ergibt, wird die Anlage vor­aus­sichtlich ab Herbst 2019 definitiv genutzt.

 Rampenbewirtschaftungsanlage
Rampen­be­wirt­schaftungs­anlage beim Anschluss Rubigen

Auf der A6 beim Anschluss Rubigen entstehen zu Spitzen­zeiten regel­mässig Staus. Insbe­sondere auf der Ein­fahrts­rampe in Fahrt­richtung Bern tritt in der Morgen­spitze eine hohe Ver­kehrs­menge auf. Dies führt dazu, dass die Fahr­zeuge nur schwer ein­fädeln können. Es kommt zu vielen Ausweich- und Brems­manövern, was den Ver­kehrs­fluss auf der Auto­bahn negativ beein­flusst und oft in Stau resultiert.

Um dem Stau Gegen­steuer zu bieten, wurden bereits ver­schiedene Mass­nah­men auf dem A6-Abschnitt zwischen Thun und Bern umge­setzt, um den stocken­den Ver­kehr in Spitzen­zeiten zu ver­flüssigen. Beispiels­weise konnten die kürzlich neu installierten Anlagen zur Geschwindig­keits­harmonisierung und Gefahren­war­nung (GHGW) auf dem Abschnitt deutliche Ver­besserungen erzielen. Das System erkennt früh­zeitig die Bildung von Staus und kann mittels Reduzierung der Fahr­ge­schwin­dig­keit auf der Auto­bahn das Stau­risiko vor­beugen. Seit In­be­trieb­nahme der GHGW-Anlagen konnte bereits ein positives Fazit gezogen werden.

Der Anschluss Rubigen wird aller­dings zu Spitzen­zeiten so stark befahren, dass weitere Mass­nah­men notwendig sind. Deshalb wird ab 5. August 2019 bei der Ein­fahrts­rampe in Richtung Bern eine neue Rampen­bewirt­schaftungs­anlage in Betrieb genommen. Die Anlage dient dazu, den Ver­kehr mittels einer Ampel und kurzen Warte­zeiten gesondert auf die Auto­bahn zu führen. Nach der Test­phase werden die Resultate ausgewertet. Diese Resultate beinhalten ebenfalls eine Beobachtung des Aus­weich­ver­kehrs auf das unter­ge­ordnete Strassen­netz. Bei einem positiven Er­geb­nis wird die Anlage ab Herbst 2019 definitiv in Betrieb ge­nommen.

 
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